Sung Min Song

Sung Min Song

In der Spielzeit 2025/26 singt Sung Min Song Beethovens "Missa Solemnis" im Dom zu Pisa unter der Leitung von Hartmut Haenchen, gefolgt von Partien in "Lucrezia Borgia" und "Die griechische Passion" am Nationaltheater Mannheim. Darüber hinaus ist er in zahlreichen Konzerten und Requien zu erleben, u. a. mit Beethovens 9. Sinfonie mit den Münchner Symphonikern (Isarphilharmonie München, Liederhalle Stuttgart), Dvořáks "Stabat Mater" unter Christoph Eschenbach beim Nationalen Musikforum Breslau, Rossinis "Petite Messe solennelle" mit den Bochumer Symphonikern und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem "Verdi-Requiem" beim Rheingau Musik Festival, dem "Mozart-Requiem" im Rosengarten Mannheim, dem "Dvořák-Requiem" in München, Puccinis "Messa di Gloria" in der Wiesbadener Lutherkirche sowie einer "Verdi-Requiem"-Tournee mit der Landesakademie Baden-Württemberg und Konzerten in Ungarn. Opernengagements wie "La Traviata" am Theater Osnabrück und Bachs "h-Moll-Messe" in der Leipziger Thomaskirche ergänzen die Saison.

In den vorausgegangenen Spielzeiten war Sung Min Song auf zahlreichen bedeutenden Opern- und Konzertbühnen präsent. Er debütierte als Erik in Wagners "Der fliegende Holländer" an der Komischen Oper Berlin und war in weiteren Opernpartien zu erleben, darunter als Camille in "Die lustige Witwe" am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, als Alfredo in "La Traviata" am Theater Osnabrück, als Lensky in "Eugen Onegin" und Tom in "The Rake’s Progress" am Staatstheater Augsburg sowie als Nadir in "Les pêcheurs de perles" in Göttingen. Engagements führten ihn außerdem als Ernesto ("Don Pasquale") und Alfred ("Fledermaus") an das Saarländische Staatstheater, als Pong in "Turandot" ans Theater Magdeburg sowie erneut als Alfredo an das Staatstheater Darmstadt. Im Konzertbereich war er u. a. mit Verdis "Requiem" in der Elbphilharmonie Hamburg, im Bremer Konzerthaus, der Alten Oper Frankfurt und beim Star & Rising Stars Festival mit Vladimir Jurowski zu erleben. Er sang Beethovens 9. Sinfonie mit zahlreichen Orchestern, u. a. den Münchner Symphonikern, den Hofer Symphonikern, dem Sinfonieorchester Aachen und in Wroclaw mit dem National Forum of Music. Weitere Höhepunkte waren u. a. eine Asien-Tournee mit Mozarts geistlicher Musik gemeinsam mit "Les Musiciens du Louvre" unter Marc Minkowski, CD-Aufnahmen für NAXOS, "Carmina Burana" in der Isarphilharmonie und im Wiener Musikverein sowie geistliche Werke von Puccini und Dvořák mit namhaften Orchestern und Dirigenten.

Bereits in früheren Jahren war Sung Min Song in zentralen Partien seines Fachs zu hören: als Prinz in Dvořáks "Rusalka" (Regie: Barrie Kosky) in Berlin, Arnold in Rossinis "Guillaume Tell" (Bühnen Bern), Faust in Gounods gleichnamiger Oper (Aalto Theater Essen), Ernesto ("Don Pasquale") und Alfred ("Fledermaus") im Saarländischen Staatstheater. Im Konzertbereich trat er u. a. beim "Star & Rising Stars Festival" mit Vladimir Jurowski, bei "Carmina Burana" im Wiener Musikverein, in Puccinis "Messa di Gloria" (CD-Produktion mit der Bachakademie Stuttgart) und Dvořáks "Stabat Mater" in Hamburg auf. Auch in Werken wie Bachs "Johannes-Passion" (Evangelist) in Wien und Warschau, Mendelssohns "Lobgesang" mit dem Gürzenich-Orchester Köln, Strauss’ "Ariadne auf Naxos" (Brighella) sowie Beethovens 9. Sinfonie und Verdis "Requiem" mit renommierten Orchestern wie den Bamberger Symphonikern war er zu hören. Frühere Höhepunkte waren u. a. sein gefeierter Arnold in Rossinis "Guillaume Tell" (Arte-Aufzeichnung), "Feuersnot" von Strauss (CD-Produktion mit dem Münchner Rundfunkorchester), "Messa di Gloria" von Puccini im Leipziger Gewandhaus, sowie Konzerte unter Kent Nagano und Alain Altinoglu.

Sung Min Song stammt aus Südkorea und entstammt einer Familie von Architekten und Ingenieuren. Nach einem abgeschlossenen Studium der Computertechnik in seiner Heimat entdeckte er seine stimmliche Begabung durch einen Gesangsprofessor in einer Kirche. Kurz darauf entschied er sich, alles auf eine Karte zu setzen, zog nach Deutschland und studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Frieder Lang und Prof. Daniel Kotlinski, wo er sein Studium erfolgreich abschloss.

Er ist mehrfach ausgezeichneter Preisträger internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Musikwettbewerb Osaka, der Anneliese-Rothenberger-Wettbewerb, der Richard-Strauss-Wettbewerb, der Musikpreis des Kulturkreises Gasteig, der Luitpold-Preis des Kissinger Sommers sowie der "Grand Prix" und der "Prix spécial ADAMI" beim Concours International de Belcanto Vincenzo Bellini in Paris.

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