Henriette Gödde

Henriette Gödde
anna.s.

Die Konzertsaison 2025/26 startet die Altistin Henriette Gödde mit einem Gastspiel in der Kölner Philharmonie und beim Musikfest Bremen mit Mozarts Requiem und dem Collegium 1704 (Václav Luks). Dem folgen mehrer Liederabende mit ihrem Duo-Partner Prof. Michael Schütze unter dem Sujet „Vom Orient zum Okzident - oder wie die östlichen Rosen nach Europa kamen“. Weitere Höhepunkte bilden eine Tour mit Bachs Weihnachtsoratorium BWV 248 und dem Format BachBewegt!Tanz! mit der Gaechinger Cantorey (Hans-Christoph Rademann), sowie ein Neujahrskonzert in der Kölner Philharmonie mit Beethovens 9. Sinfonie und dem WDR-Rundfunkchor. In der Berliner Philharmonie ist Henriette Gödde 2026 mit Mendelssohns Elias und dem Philharmonischer Chor Berlin begleitet vom Brandenburgisches Staatsorchester (Gregor Meyer) zu erleben. Ganz besonders freut Sie sich über ihre erste Zusammenarbeit mit dem Danish National Philharmonic Orchestra (Paolo Carignani) und mehreren Konzerten mit Beethovens 9. Sinfonie in Dänemark. Eine Herzensangelegenheit ist ihr das

Abschiedskonzert von Achim Zimmermann als Leiter der Berliner Singakademie. Gemeinsam mit der Lautten Compagney Berlin wird sie mit ihm das letzte Mal die Hohe Messe in h-Moll von J. S. Bach im Konzerthaus Berlin zur Aufführung bringen.

Im Konzert- und Oratorienfach gehört Henriette Gödde zu den gefragten Altistinnen ihrer Zeit. Neben Kantaten, Oratorien und Passionen J. S. Bachs und seiner Zeitgenossen, reicht ihr Repertoire über die großen Oratorien der Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik. So war sie bereits auf hochkarätigen Festivals und Podien, wie dem Bachfest Leipzig, dem Berlioz Festival Côte-Saint-André, dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie Hamburg, den Händelfestspielen Halle, den Dresdner Musikfestspielen, der Laeiszhalle, dem Megaron Athen, dem Musikfest Stuttgart, dem Rudolfinum Prag u.a. zu Gast. Einladungen renommierter Orchester und Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, dem CPE-Bach-Chor (Hansjörg Albrecht), den Bochumer Symphonikern, dem Freiburger Barockorchester, dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks (Riccardo Muti), dem Dresdner Kreuzchor (Martin Lehmann), der Dresdner Philharmonie, Ensemble Modern (Kent Nagano), Klangforum Wien (Bas Wiegers), dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Orchestre National de Lyon (Leonard Slatkin), dem Radio Filharmonisch Orkest der Niederlande (Jaap van Zweeden), dem RIAS Kammerchor (Justin Doyle), dem Staatsorchester Athen (Christoph Poppen) und dem Thomanerchor (Andreas Reize) bereichern ihr künstlerisches Schaffen.

Neben ihrer Konzerttätigkeit gastiert Henriette Gödde immer wieder auf verschiedenen Opernbühnen. 2024 war sie mit der zeitgenössischen Oper Koma von Georg Friedrich Haas bei den Salzburger Festspielen zu Gast. Bei den Opernfestspielen St. Margarethen war sie als Dritte Dame in Mozarts Zauberflöte zu erleben. Als Erda in Wagners Rheingold und Siegfried debütierte sie am Opernhaus Leipzig. Des Weiteren gastierte sie am Nationaltheater Weimar, dem Theater Magdeburg, der Oper Halle und am Theater Erfurt.

Zahlreiche CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen. So erschien zuletzt 2025 die CD Friedensrufe des Ensembles seicento vocale mit Max Regers Requiem für Alt-Solo und Chor, die für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert ist.

Für ihre herausragenden Leistungen im Lied- und Oratoriengesang wurde Henriette Gödde mehrfach ausgezeichnet. Sie ist 1. Preisträgerin des Robert-Schumann-Wettbewerbes, sowie Gewinnerin des Concorso Musica Sacra Rom. Ebenso ist sie 2. Preisträgerin des Bundeswettbewerbes Gesang.

Dem Genre Lied fühlt sich Henriette Gödde sehr verbunden. Sie gibt regelmäßig Liederabende in Deutschland und der Schweiz.

Henriette Gödde studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und examinierte in der Meisterklasse Lied und Konzert mit Auszeichnung. Wichtige Impulse im Genre Lied erhielt sie dabei vor allem von KS Prof. Olaf Bär. Mit Ihrer Familie lebt sie derzeit in Leipzig.

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