Hansjörg Albrecht

Hansjörg Albrecht
(c) Vanessa Daly

Hansjörg Albrecht zählt zu den wenigen Künstlern, die international als Dirigent, Konzertorganist und Cembalist präsent sind. Der Universalmusiker und Capellmeister im barocken Musikverständnis gilt vor allem als Spezialist für die opulente Musik des 18. Jahrhunderts - für Händel, Bach und seine Söhne sowie die Wiener Klassik.

Als ausgesprochen vielseitiger Musiker geht er jedoch konsequent eigene Wege: mit einer weiterführenden Beschäftigung mit Bruckner und Wagner sowie einem umfangreichen Repertoire bis hin zu Olivier Messiaen, zahlreichen Uraufführungen und dem Faible für vergessene Komponisten wie Hans Rott, Walter Braunfels und Mieczysław Weinberg. Mit seinen Orgeltranskriptionen etablierte er sich als Spezialist unter den Virtuosen seines Instruments. Albrecht leitete in der Nachfolge des legendären Karl Richter von 2005 bis 2023 den Münchener Bach-Chor und das Münchener Bach-Orchester und führte das Ensemble mit Konzerten und Tourneen in Europa, nach Russland, Israel und Japan nachhaltig zu neuem internationalem Ruhm. Er ist Ständiger Gastdirigent des Carl-Philipp-Emanuel Bach-Chores Hamburg sowie Principal Guest Conductor am Teatro Petruzzelli Bari, Italiens viertgrößtem Opernhaus.

Als Künstlerischer Leiter der neugegründeten CPE-Bach-Akademie, welche unter der Schirmherrschaft von Ton Koopman steht, arbeitet er an der internationalen Etablierung Hamburgs als Bach-Stadt. Darüber hinaus verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Opernhaus San Carlo Neapel, dem Russischen Kammerorchester Moskau, der Staatskapelle Weimar sowie den Hamburger und Münchner Symphonikern.

Seine Konzerttätigkeit führt ihn in Musikzentren wie London, Paris, Amsterdam, Wien, Berlin, Rom, Prag, Moskau, Tokio und New York und er arbeitet dabei regelmäßig mit international renommierten KünstlerInnen und Orchestern zusammen. Albrecht dirigierte prestigeträchtige Mozart-Opernproduktionen am Teatro San Carlo Neapel und im Opernhaus Dubai sowie Ballettprojekte mit den Tanzkompanien von Marguerite Donlon und Boris Eifman.

Aktuelle Projekte führen ihn durch Europa sowie mehrfach nach China. 2024 steht Anton Bruckner anlässlich seines 200. Geburtstages mit verschiedenen Konzertprojekten im Mittelpunkt seiner Konzerttätigkeit. Beim Label OehmsClassics legte er als Dirigent und Organist bisher über 30 CDs vor und wurde für den GRAMMY Award nominiert. Bis 2024 realisiert er die erste Gesamteinspielung aller Bruckner-Sinfonien als Orgeltranskriptionen an europäischen Originalschauplätzen. 

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