Ulrike Malotta

Ulrike Malotta
(c) Alan Ovaska

Ulrike Malottas einfühlsames Musizieren und ihre starke Bühnenpräsenz machten sie in kurzer Zeit zu einer international gefragten Mezzosopranistin.

In der Saison 2023/24 gibt sie ihre Debüts in der Elbphilharmonie sowie der Tonhalle Zürich. Sie freut sich unter anderem auf eine „Matthäuspassion“ mit dem Gürzenich-Orchester unter der Leitung von Peter Dijkstra in der Kölner Philharmonie und auf Konzerte mit dem „Weihnachtsoratorium“ unter der Leitung von Christoph Poppen in Hongkong.

Ulrike Malotta studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, wo sie 2018 mit dem Master abschloss. Sie besuchte Meisterkurse bei Christa Ludwig, Christian Gerhaher, Helmut Deutsch, Andreas Scholl, Angelika Kirchschlager, Rudolf Piernay und Helmuth Rilling.

Mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ war sie mit dem Kammerorchester Basel und dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter Howard Arman auf Tournee, u.a. im KKL Luzern. Sie sang Graupners „Bewerbungskantaten“ unter Klaas Stok im Rahmen der NDR-Konzertreihe „Altes Werk“ in der Hamburger Laeiszhalle. Internationale Konzertreisen führten sie ins europäische Ausland sowie nach Südafrika, Russland, Kanada und Israel. Sie war zu Gast bei Václav Luks im Rudolfinum Prag. Mit Avner Biron und seiner Israel Camerata Jerusalem gab sie eine Solotournee mit dem Titel „In Beethoven‘s Shadow“. Beim Montréal Bach Festival war sie in Bachs h-moll-Messe mit dem Collegium 1704 in der renommierten Maison Symphonique zu hören. Im vergangenen Dezember stand eine Tournee mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit der Nederlandse Bachvereniging auf ihrer Agenda.

Sie arbeitet mit Dirigenten wie Lars Ulrik Mortensen, Ainars Rubikis, Alexander Liebreich sowie Ulf Schirmer und mit Orchestern wie der Akademie für Alte Musik, den Bochumer Symphonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, den Münchner Symphonikern, den Bamberger Symphonikern und der Camerata Vocale Freiburg zusammen. Auch auf der Musiktheaterbühne weiß die Mezzosopranistin zu überzeugen. An der Bayerischen Staatsoper gab sie kürzlich ihr Debüt in Pendereckis „Die Teufel von Loudun“ unter der Leitung von GMD Vladimir Jurowski. Beim Carl-Orff-Fest Andechs begeisterte sie mit den Münchner Symphonikern unter Hansjörg Albrecht als tiefgründige Chiyo in Orffs dramatischer Oper „Gisei – Das Opfer“. Zusammen mit ihrem Klavierpartner Hedayet Djeddikar widmet sie sich teils raren Kunstliedprogrammen, mit denen sie deutschlandweit auf Liedbühnen gastieren.

Ihr musikalisches Schaffen wurde bereits zahlreich dokumentiert. In der Einspielung von Bachs „Johannes-Passion“mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks und Concerto Köln übernahm sie die Altpartie (Label BR Klassik). Erst kürzlich erschienen CD-Einspielungen von Loewes Oratorien „Das Sühnopfer des Neuen Bundes“ und „Jan Huss“ bei OehmsClassics.

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