Hansjörg Albrecht - Chor- / Orchesterprojekte

04.02.2024, 17:00, Braunschweiger Dom, Braunschweig

Evensong: Coronation Music

03.02.2024, 17:00, St. Johanniskirche, Halle (Westf.)

Evensong: Coronation Music

Presse
"Halle (WB). Ein beeindruckendes konzertantes Ereignis ist die Coronation Music für Chor und Orgel in der St.-Johannis-Kirche.

Der Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor singt bei den Haller Bach-Tagen

Improvisiert zu exzellenter Chormusik

Weil dieses feierliche Konzert gleichzeitig ein Gottesdienst ist, hat Kirchenmusikdirektor Friedemann Engelbert extra die Altarkerzen angezündet. Der namhafte Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor aus Hamburg ist in der St. Johanniskirche zu Gast und muss notgedrungen improvisieren. Weil die vorgesehene Organistin Kerstin Wolf krankheitsbedingt ausfällt, übernimmt der künstlerische Leiter Hansjörg Albrecht den Orgelpart. Dass er sein kunstvolles Handwerk in Perfektion beherrscht, ist bereits am Freitag zuvor bei den Goldbergvariationen deutlich geworden. Als Dirigent springt der brasilianische Chorleiter Luiz de Godoy ein. Es ist eine wahre Freude, sein klares, ausdrucksstarkes und temperamentvolles Dirigat mitzuerleben. Mit hoher Intensität führt der 35-Jährige das große Ensemble präzise durch das anspruchsvolle Programm. Der Evensong ist eine Kombination aus dem Abend- und Nachtgebet in der anglikanischen Kirche. Bei besonderen Anlässen wird der gesamte Gottesdienst vom Chor mit Orgelbegleitung gesungen. Kernstücke des imposanten Chorkonzertes sind die vier festlichen Hymnen, die Georg Friedrich Händel 1727 für die Königskrönung von Georg II. komponierte. Nach dezentem Orgelvorspiel erfolgt ein feierlich-mächtiger Choreinsatz, der in „God save the King“ und „Long live the King“ mündet und den Jubel des Volkes symbolisieren soll. Einigen Fußballfans dürften die folgenden Passagen aus der UEFA-Champions'- League-Melodie bekannt vorkommen. Nach einer musikalischen Zwiesprache zwischen Solostimmen und Chor bei „O Lord open thou our lips“ von William Smith (1603-1645) folgt die vierteilige Coronation Anthem Nr. 4, in der das gekrönte Königspaar durch Psalmverse daran erinnert wird, mit weisem Geschick und zum Wohle des Volkes zu regieren. Im Anschluss an zwei weitere Psalmbearbeitungen von Sir John Goss (1800-1880) und Sir Charles Villiers Stanford (1852-1924) dürfen die Mitglieder des Chores im Altarraum Platz nehmen. Hansjörg Albrecht zieht an der Orgel buchstäblich alle zur Verfügung stehenden Register und lässt Bachs Fantasie und Fuge in g-moll ertönen. Mächtige Klangpassagen erfüllen das Kirchenschiff, schier unerträgliche Spannung steigert sich ins nahezu Unermessliche. Gegner solch opulenter Orgelwerke behaupten, ihr einziger Zweck bestehe in der Einschüchterung der Zuhörer - bei aller Virtuosität des Organisten scheint diese Ansicht durchaus nachvollziehbar. Glücklicherweise wirkt das Finale harmonisch befreiend, und die vorhandene Anspannung entlädt sich in erlösendem Beifall. Bei der dreiteiligen Krönungshymne Nr. 3 nutzt Händel erneut die Psalmen, um Kraft und Stärke des Herrschers

zu loben. Auf den getragen-schwermütigem Mittelteil folgt ein freudig ausuferndes Alleluja. Die aus der Liturgie bekannten Gebetsformeln als Vers und Antwort einschließlich des Vaterunsers stammen wieder aus der Komponistenfeder von William Smith. Passend zum Stück für Vorsänger und Chor setzt das Kirchengeläut ein und untermalt von ferne die zurückhaltend vorgetragenen Verse. Den Abschluss bildet mit „The King shall rejoice“ Händels vierteilige Coronation Anthem Nr. 3. Der König frohlockt über die von Gott geschenkte Kraft. Auf ein eher „höfisch“ anmutendes sanftes Zwischenspiel folgt zum Schluss das jubilierende Halleluja, bei dem der gesamte Chor noch einmal zur Hochform aufläuft. Die Zuhörer applaudieren voller Begeisterung, Hansjörg Albrecht bedankt sich mit großer Anerkennung bei Luiz de Godoy, der seinerseits die Komplimente an Sängerinnen und Sänger weitergibt. Die Haller Bach-Tage haben einen weiteren musikalischen Höhepunkt erlebt, und der Chor kommt der Aufforderung nach Zugabe umgehend nach. Mit Bachs „Jesus bleibet meine Freude“ klingt

das beeindruckende Konzert des hochklassigen Chores endgültig aus."

(Haller Zeitung, 05.02.2024)

01.07.2023, 18:00, Ratzeburger Dom, Ratzeburg

Lux Aurumque - Licht und Gold

06.05.2023, 19:30, Kongresshaus, Garmisch-Partenkirchen

Bach Klavierkonzerte

30.04.2023, 15:00, Georgenkirche, Eisenach

Vivat Carl Philipp

 

Presse

"Hamburger Bach-Chor begeistert in der Bachstadt Eisenach

Sängerinnen und Sänger aus der Elbphilharmonie beenden in der Georgenkirche ihre kleine Geburtstagstournee

Eisenach. Ein prächtigeres Geburtstagsständchen und eine üppigere Fülle an Gästen kann man sich kaum wünschen. So beschenkt sich der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg selbst am Sonntagnachmittag in der Eisenacher Georgenkirche zum Abschluss der mehrere Konzertstationen umfassenden Jubiäumstour während der zweiten Aprilhälfte. Unterstützung erfährt der Chor zu seinem 25-jährigen Bestehen von Musikern des Thüringer Bach Collegiums sowie den Gesangssolisten Chen Reiss (Sopran), Ulrike Malotta (Mezzosopran), Patrick Grahl (Tenor) und Klaus Häger (Bariton), der kurzfristig Tobias Berndt vertritt.

Neben Werken des den Chor schmückenden Komponisten erleben die Zuhörer während des Festkonzerts "Vivat Carl Philipp" im glanzvoll gefüllten Kirchenschiff ein Stück, welches erst fünft Tage zuvor weltweite Uraufführung gefeiert hat. Eingangs kündigt Eisenachs Kirchenmusikdirektor Christian Stötzner dem Publikum das Werk "Ut quid Domine. Decimus psalmus" augenzwinkernd als "Dritte Uraufführung" an. Der 62-jährige Komponist und Musikpädagoge Fredrik Schwenk genießt aus den hinteren Reihen, wie sich das Kirchenschiff unter Leitung von Hansjörg Albrecht mit den Klängen seines neuen Stücks für Solisten, Chor und Orchester füllt. Fredrik Schwenk komponiert das Stück als Hommage an den sogenannten "Hamburger Bach", der 1714 als zweiter Sohn von Eisenachs großem Musikersohn Johann Sebastian Bach in Weimar zur Welt kommt.

Die vier Gesangssolisten, die allesamt bereits in internationalen Konzertsälen gastiert haben, treiben ihre Stimmen mit Kraft, Glanz, Energie und Wärme in Eisenach zu bemerkenswerter Höchstleistung an, werden so auch dem Klassikfreund mit höchsten Ansprüchen gerecht."

(Thüringische Landeszeitung, 02.05.23)

29.04.2023, 19:30, Thomaskirche, Leipzig

Vivat Carl Philipp

29.05.2022, 19:30, Markgräfliches Opernhaus, Bayreuth

Die 4 Orchestersuiten

  

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"Bachs behände Bespaßungen

Vier Ouvertüren – Orchestersuiten – des barocken Musikgenies haben sich erhalten, und das Münchener Bachorchester spielt alle vier am Stück. Manch einem mögen die Tempi übereilt erscheinen; mit ihnen aber bläst das Ensemble alle Altertümelei aus den Partituren heraus.

Wenn in einem Opernhaus eine Ouvertüre erklingt, dann darf in ihrem Gefolge gewöhnlich mit einem ausgewachsenen Musikdrama gerechnet werden. Im prachtvollen Theater der Markgräfin Wilhelmine wars indes jetzt anders: Die Oper fehlte, dafür gabs „Ouvertüren“ satt, gleich vier am Stück. So nannte Johann Sebastian Bach seine Orchestersuiten, die er vermutlich zwischen 1717 und 1725 in Köthen und Leipzig schuf. Das Münchener Bach-Orchester trug sie am Sonntag der Musica Bayreuth bei, komplett, als Zyklus – und setzte erfreulich alles daran, durch teils extrem straffe Tempi alle vermeintliche Altehrwürdigkeit und jedes altbackene Pathos aus den Partituren auszustreichen und herauszublasen.

(…) Ein Enthusiast an der Laute

Dabei gehen zwei Herren mit exquisitem Beispiel voran. Die Theorbe schnallt sich ein vom Scheitel bis in die Fingerspitzen begeisterter Enthusiast um, der die Musik, auch wenn er gerade nicht dran ist, Takt für Takt erlebt, fühlt, mitdirigiert. Gemeinsam mit dem amtierenden Orchesterleiter, der in eigentümlich unbequemer Haltung am aufgebockten Cembalo agiert, unterfüttert der Lautenist die basso continuo-Gruppe mit einem feinen, warmen Flimmer-Klang.

In der Bläserreihe macht der famose Fagottist nicht minder Freude, ein noch junger Könner, der namentlich in den Ouvertüren Nummer eins uns vier makellos kultivierte Baritontöne zu wunderbar gerundeten Phrasen modelliert. In der ersten Suite verbündet er sich mit den beiden Oboen und dem Englischhorn zur forschen concerto-Gruppe, die, befeuert von der impulsiven Laute, dazu den Geigen und der Bratsche, bei pizzicato-Passagen die Musik mit einem geradezu jazzigen drive vorantreiben.

Der behände bis fliegende, wenn auch nicht flüchtige Vortrag verleiht den zu drei Vierteln in Dur-Tonarten stehenden Zyklen immer wieder eine Launigkeit und Burschikosität, die das Herz aufhellt und erfrischt. Aber ein paar intime Haltestellen gibt es zwischen den offiziös festlichen Aufzügen hier, den wilden Fahrten dort dann doch, sogar eine ziemlich ausgedehnte Oase der Rast und Erbauung: das (nicht „die“!) „Air“ der zweiten Ouvertüre. Da nehmen sich mit einem Mal alle für ein paar Minuten zurück, als gälte es, feinfühlig das Adagio einer Symphonie zu entfalten. Von Noblesse und Charme getragen, fließt die vielgehörte, doch nie ausgediente Kantilene dahin, in den Wiederholungsteilen von der Laute, wenn auch leider nicht sehr hörbar, mit zärtlichen Arabesken umkräuselt – im Verlauf der beschwingten Werkfolge ein diskreter Ehrenplatz für eine der bis heute schönsten Eingebungen der Musikgeschichte.

Rennen ohne Sieger

Zwei Mal in D-Dur stehen die am stärksten besetzten Zyklen drei und vier, in denen zwei Trompeter und eine Trompeterin frohsinnig schmettern und eine Paukerin ordentlich trommeln dürfen: „Réjouissance“ heißt, wie ein Fazit, der letzte Satz der letzten bachschen Suite – „Freude“. Klugerweise aber trennt Hansjörg Albrecht die beiden triumphalen Satzfolgen durch die zweite in der Paralleltonart h-Moll, im Bayreuther Vergleich die dezenteste von allen. Kommen die anderen gut ohne Flöte aus – hier tritt sie als Protagonistin vors Ensemble, personifiziert in einer spieltechnisch ungemein wendigen, atemtechnisch bewundernswert trainierten Interpretin, deren Name im Programmblatt unverdient verschwiegen wird.

Schade, denn nach der Todestrübnis der gravitätischen Einleitung legt sie sich gleich mit Drall und Effet noch in die steilsten Kurven. In der Sarabande nutzt die Künstlerin einen der besagten Ruhepunkte des Abends für die zarte Klage einer bis ins Pianissimo versinkenden Elegie. Dagegen entfesselt sie in der finalen „Badinerie“ – was Scherzerei bedeutet – ein rasantes Rennen, wenn das auch nicht in einen Wettlauf ausartet und keine Sieger kennt: gehen doch alle zugleich durchs Ziel; ein Bravourstück fürs Orchester insgesamt, erst recht für die Solistin. Gerade diese Ouvertüre glückte dem Tonsetzer so perfekt, als hätte er ein Modell für das Flötenkonzert ‚als solches‘ vollbringen wollen. Er hat kein weiteres geschrieben.

(Hochfranken Feuilleton, 01.06.22)

17.05.2019, 19:30, Markgräfliches Opernhaus, Bayreuth

Universum Bach

05.05.2019, 20:00, Evangelisch Heilig Kreuz, Augsburg

Universum Bach

 

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"Zwei Mal Bach

Virtuose Werke von Vater und Sohn

Die Musik meines Vaters hat höhere Absichten - sie soll nicht das Ohr füllen, sondern das Herz in Bewegung setzen." Das soll Carl Philipp Emanuel Bach über seinen Vater Johann Sebastian Bach gesagt haben. Der zweitälteste Sohn des bekanntesten deutschen Barock-Komponisten war ebenfalls Komponist, konnte aber nie die große Berühmtheit seines Vaters erlangen. Wohl, weil C.P. mental seiner Zeit voraus war. Man sagt, er sei im Geiste bereits ein Romantiker gewesen. Aus musikwissenschaftlicher Sicht dagegen war er eher konservativ unterwegs. C.P. war der Tradtition verfallen, komponierte den sogenannten "galanten Stil". Dieser hatte zu dieser Zeit seinen Zenit überschritten.

Am Sonntagabend präsentierte das Münchner (sic!) Bach-Orchester unter der Leitung von Hansjörg Albrecht in Heilig Kreuz den musikalischen Bach-Kosmos von Vater und Sohn. So spielten sie von C.P. das Flötenkonzert in d-Moll (WQ 22) und die Sinfonie in h-Moll (WQ-182), auch "Hamburger Sinfonie Nr. 2" genannt. Solist Michael Martin Kofler erwies sich auf der Flöte als Virtuose, das Kammerorchester begleitete aufmerksam in der Besetzung von sechs Violinen, zwei Bratschen und jeweils einem Cello, Kontrabass, Laute und Cembalo.

Von J. S. Bach interpretierten die Barock-Experten die Ouvertüre in h-Moll (BWV 1067) - pathetisch bis schnell. Der siebte und letzte Satz des Werks, die Badinerie, gilt als eines der bekanntesten Flöten-Stücke aus dieser Zeit. Kofler demonstrierte das solistische Meisterstück mit einer äußerst rasanten Darbietung in Perfektion. Zulezt spielten die Musiker das fünfte Brandenburgische Konzert in D-Dur (BWV 1050). Das dreisätzige Werk gilt als erstes Cembalokonzert überhaupt. Violine und Flöte treten als Sekundanten, also als zweite Solisten, auf." Als Solist zeigte Hansjörg Albrecht am Cembalo sein ganzes virtuoses Können, als wären die komplexen fungenartigen Figuren ein Kinderspiel.

Ein grandioses Konzert!"

(Augsburger Allgemeine, 07.05.19)

27.07.2018, 20:00, Evangelisch St. Ulrich, Augsburg

Konzert zu Johann Sebastian Bachs 268. Todestag

 

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"Gepackt von Wort und Klang - Münchner Bach-Chor in evang. St. Ulrich

Selten sind Komponisten so wurzelfest im Glauben verankert wie Johnann Sebastian Bach und Arvo Pärt. Gleichsam als „fünfter Evangelist“ fand der Thomaskantor zu überwältigender Tonsprache; Pärts Tintinnabuli-Stil trifft die Religion in ihrem Kern, überreich seine spirituellen Dimensionen. So gewannen zur Eröffnung der neuen Reihe „Augsburger Konzerte“ in ev. St. Ulrich Pärts „Berliner Messe“ und Bachs Osteroratorium ein packendes Profil. Konträre Klangwelten stießen da aufeinander: hier Bachs opulente, festliche Klangpracht, dort Pärts nahezu mönchische Klangaskese.

Kontrastreich sollte der Münchner Bach-Chor, das Bach-Orchester und jugendfrische Solisten aus Salzburgs Mozarteum diese frappierende Gegenüberstellung einfangen. Die „Berliner Messe“ bestach in ihrer Reduktion jenseits der Klangfarben: Pärts Musik ist textgezeugt, Melodie, Rhythmus entwickeln sich syllabisch aus dem Wort, der lateinische Messtext rückte nahe. Alles reduziert sich auf das elementar Normative; der Einklang wird fokussiert auf Tonleiter und Dreiklang. Wie im gregorianischen Gesang zwei, drei Noten zu kombinieren, darin liegt Pärts Geheimnis.

So ließ sich der emphatische Bach-Chor vom Wort tragen, entwickelte aus der Einstimmigkeit heraus die Messteile, baute im Flusse repetitiver Muster eine kontemplative Haltung auf. Das Melos der Solo- und Tutti-Alleluja-Verse zum Weihnachts- und Pfingstfest vertiefte diese Andacht, das „Veni, sancte Spiritus“ erfuhr dann luzide Transparenz, sodass sich pfingstliche Erleuchtung spirituell förmlich anbahnte. Höchst achtsam führte Hansjörg Albrecht durch diese monochrome Klangwelt.

Dagegen brach sich Bachs Osterjubel in BWV 249 förmlich Bahn. Die festlich aufklingende Sinfonia strahlte im Glanz der Bachtrompeten umso farbiger auf. Bestens korrespondierte die orchestrale Klangfarbenpalette mit Chor und Solistenquartett, das noch nicht voll aufblühte. Und dennoch leuchtete der helle Sopran (Electra Lochhead) im feinen Zusammenspiel mit der noblen Solovioline in der „Spezereien-Arie“ geschmeidig auf, fanden Bass (Philip Kranjc) und Tenor (Aleksander Rewinski) zu temperamentgeladener, erfrischender Duett-Präsenz, die Albrecht beherzt in das chorisch leichtfüßig federnde „Kommet, eilet, laufet“ überführte.

Ein Bravourstück! Nicht durchweg trat die feinfühlige Altistin Katrin Lena Heles in „Saget mir“ aus dem Begleitschatten von beseelter Oboe d’amore, Streichtrio wie dem trefflichen basso continuo. Auch der finale Jubelchor riss hin, siegreich kam der Löwe von Juda gezogen."

(Augsburger Allgemeine, 30.07.18)